Warum man mit Manz-Stroh bares Geld sparen kann.
4.5.2022
Klar, unser Stroh ist (in der Regel) in der Anschaffung etwas teurer als normales feldgepresstes Stroh. Aber trotzdem hören wir immer wieder von unseren Kunden, dass sie in Summe durch unser Stroh bares Geld sparen. Wie und warum, erfährt ihr in diesem Beitrag.
Dabei werden uns hauptsächlich folgende fünf Punkte genannt, warum Manz-Stroh nach der Anschaffung bares Geldspart!
Hohe Saugfähigkeit
Wir sagen gerne „Stroh ist nicht gleich Stroh“. Ein Hauptgrund für diese Aussage ist die unterschiedliche Saugfähigkeit von Stroh. Während „normales“ Stroh eher mit Strohhalmen aus dem Restaurant vergleichbar ist und nur eine sehr geringe Saugfähigkeit bietet, sieht das bei unserem Stroh ganz anders aus. Durch mehrfaches Häckseln ist der Halm zerfasert und kann so (ähnlich wie Sägespäne) deutlich mehr Wasser aufnehmen, was den Bedarf an Stroh drastisch reduziert.
Hohe Pressdichte
Unsere Ballen werden stationär gepresst und haben dadurch eine hohe Pressdichte. Dies reduziert die Lagerkosten und insbesondere auch die Transportkosten erheblich. So kann mit Manz-Stroh-Ballen auf einem LKW oft doppelt so viel Stroh geladen werden, wie es etwa bei normalen Rundballen der Fall ist. Dies verringert allein die Transportkosten um bis zu 50%, was bei immer teurer werdenden Frachtkosten enormes Einsparpotenzial bietet.
Einfaches Einstreuen
Unser kurzes Stroh lässt sich im Stall optimal verteilen. Trotz der hohen Pressdichte „kleben“ die Ballen nicht zusammen, da wir ausschließlich trockenes Stroh verarbeiten und dieses zusätzlich während des Produktionsprozesses für rund 30 Minuten (vor dem Pressen) mit Warmluft belüften. Zusätzlich wird die hohe Qualität mit einer mehrfachen Qualitätskontrolle während des gesamten Produktionsprozesses sichergestellt. So fällt der Ballen nach dem Aufschneiden auseinander und lässt sich durch die kurze Halmlänge deutlich einfacher im Stall verteilen, als dies bei langem Stroh der Fall ist. Der Einstreuprozess ist also deutlich schneller erledigt und spart Zeit – und Zeit ist bekanntlich Geld.
Gesünderes Stallklima
Vermutlich DER Pluspunkt von unserer Einstreu ist der Fakt, dass unser Stroh entstaubt ist. Das schont die Atemwege von den Tieren, aber auch die Atemwege der Bauern. Aber nicht nur der Fakt, dass unser Stroh entstaubt ist, sorgt für ein besseres Stallklima: Aufgrund der hohen Saugfähigkeit ist der Stall deutlich hygienischer und spart so bares Geld beim Tierarzt. Beispielsweise können durch unsere Einstreu Durchfall- und Atemwegerkrankungen oft verhindert werden. Auf unserem Stroh liegt es sich besonders weich und es bietet eine gute Wärmedämmung (insbesondere in denkalten Monaten wichtig) und sorgt für einen niedrigen Ammoniakgehalt in der Stallluft.
Nach dem Stall wird weitergespart
Unser kurzes Stroh verrottet sehr schnell und lässt sich so gut kompostieren. Bei Landwirten ist benutztes Manz-Stroh besonders beliebt, da es sich einfach und unkompliziert als Dünger verwenden lässt. So spart man gleich doppelt: Erstens - man spart sich den teuren Dünger für das Feld, der zudem oft unnatürlich ist und keinen ausschlaggebend besseren Düngewert liefert. Zweitens – Der Mist von Konkurrenzprodukten (etwa Hobelspäne) werden von Bauern oft gar nicht angenommen, da dieser für eine Versauerung des Bodens sorgt. So muss Mist auf Hobelspänebasis oft teuer entsorgt werden.